Schwarzer Weg:
Diese führte am Anfang durch einen Wald einen schmalen Steig nach oben, dann ging es einen felsiger Steig, welcher mit Seilen versichert war, nach oben. Durch den Regen war es zwar etwas rutschiger, aber für alle gut zu überwinden. Nach dieser Kletterei konnte man gleich rechts in Richtung Hütte weitergehen oder doch noch gleich den ersten Gipfel, den Roßstein mitnehmen. Viele entschieden sich noch gleich für die Gipfel, aber durch den stärker werdenden Regen, war das Gipfelerlebnis nur von kurzer Dauer. Also machten wir uns dann gleich wieder auf zum Abstieg und dann ging es direkt über einen kurzen schmalen Steig in die Hütte. Hier wurden wir gleich herzlich vom Hüttenteam begrüßt und zum Trocknen der nassen Ausrüstung wurden gleich der Holzofen eingeheizt.
Roter Weg:
Der rote Weg ging erst über einen schmalen Schotterweg der später zu Erde wurde, dadurch dass der Weg auch bergab ging musste man schauen wo man hinsteigt, da durch den Regen alles ziemlich matschig war. Nach einiger Zeit wurde der Steig wieder felsiger und man musste sich ein wenig festhalten, um an manchen Stellen vorbei zu kommen. Nachdem man ein ganzes Stück bergab gegangen ist, kommt man zu einem Wegpfeil der einem entweder zurück zum Parkplatz oder zur Tegernseer Hütte hinauf führt. Von hier aus gingen wir noch eine halbe Stunde über Serpentinen zur Hütte. An der Hütte angekommen erwartete uns der restliche Teil der Gruppe schon.
Auf der Hütte:
Angekommen an der Hütte brachten wir unsere Wanderschuhe gleich in den Heizraum, sodass diese bis morgen trocknen konnten. Die Lager waren auch schon eingeteilt und somit sicherte sich jeder schon seinen Schlafplatz. Dadurch das die ganzen Klamotten durchnässt waren zogen wir uns alle um und hängten die nassen Klamotten auf um diese trocknen zu lassen. Mittlerweile haben sich alle in der Stube zusammengesessen, wir wurden sogleich mit Getränken versorgt und es wurde geredet, gespielt oder Bücher durchgeschaut. Zum Abendessen konnten wir uns zwischen drei Gerichten entscheiden Käsespätzle und Maultaschen mit oder ohne Fleisch. Alle Gerichte wurden mit Salat serviert und waren richtig lecker. Während wir assen zog der Himmel nochmal auf und die Sonne kam zum Vorschein. Somit entschlossen sich manche, pünktlich zum Sonnenuntergang, den Gipfel des Buchstein zu besteigen. Von der Hütte aus war jedoch ebenfalls ein sehr schöner Sonnenuntergang zu betrachten.
Tag 2:
Den zweiten Tag begannen wir mit leckerem Frühstück auf der Hütte. Es gab Brot, Wurst, Käse, Müsli, Früchte, Kaffee und Orangensaft und noch vieles mehr. Nachdem alle gegessen hatten wurde der Plan für heute besprochen. Die Gruppe teilte sich wieder auf die einen bestiegen den Gipfel des Roßstein bei dem man sich manchmal etwas festhalten musste. Der andere Teil der Gruppe kletterte auf den Buchstein. Zur Sicherung der einzelnen Kletter wurde ein Seil oben befestigt und jeder konnte gesichert mit einem Klettergurt nacheinander die steile Wand in Richtung Gipfel hinaufklettern. Oben angekommen wurden auf beiden Gipfeln noch Gipfelkreuz Fotos gemacht und nachdem wir die Aussicht noch etwas genossen haben trafen wir uns wieder an der Hütte. Dort wurde noch ein Gruppenfoto geschossen und so machten wir uns dann an den Abstieg. Zuerst gingen wir den roten Weg vom ersten Tag wieder runter bis zum Wegpfeil. Es gab auch ein kleine größere Hindernisse, da einmal auf dem weg ein größerer Stein lag, den wir als Rutsche benutzten konnten. der Weg zu dem Wasserfall führte uns erst über Kuhweiden und durch den Wald bis wir dann auf einen Forstweg kamen. Am Wasserfall angekommen machten wir kurz eine Essenspause. Dann schauten wir uns den Wasserfall an und gingen am einem Fluss entlang bis zu einem Parkplatz. Von hier aus wären es noch 3km bis zu unserem Parkplatz gewesen, dieser war aber an diesem Tag wegen Baumfällarbeiten gesperrt. Somit entschieden sich ein paar Eltern die Autos zu holen und den Rest am anderen Parkplatz abzuholen. Währenddessen wurde gegessen, geredet oder UNO gespielt.
Es waren wieder zwei schöne Tage in den Bergen.
Text: Jonanna, Elana und Silke Feiertag
Bilder: Johann und Thomas Raith